Mittel-Amerika
Honduras
In einer Gemeinde in Honduras engagieren sich seit 1999 Ordensschwestern der Salesianerinnen Don Boscos in einem “Patenschaftsprojekt“ für ärmere Menschen.
Colegio Maria Auxiliaclara Colonia Florencia sur.
Tres caminos, Tegucigalpa, DC. Honduras
Sie sorgen für Kinder und Jugendliche, die finanzielle Hilfe brauchen, um Schule und Ausbildung zu beenden, aber auch für Familien, die sich in finanziellen Notlagen befinden.
Als Schwestern der Maria Auxiliaclara wollen sie Vermittlerinnen sein, die großzügige Hilfen in Form von Spenden mit den Bedürftigsten in Honduras teilen.
Angefangen haben sie mit der Unterstützung einiger obdachloser älterer Frauen, heute kümmern sie sich um mehr als 100 Frauen und Kinder.
Sowohl die Vision als auch die Mission ist geprägt von der religiösen Überzeugung des Evangeliums, jungen Menschen ein hoffnungsvolles Leben zu ermöglichen.
Konkret geschieht dies in Schulen und Ausbildungszentren durch Schwestern, die auch den Schulunterricht übernehmen, oder Kleider – und Lebensmittelspenden abgeben.
Daneben gibt es auch ein Projekt, wodurch alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern, Witwen und ältere Frauen unterstützt werden. Auch hier werden durch die Schwestern Nahrungsmittel und Bekleidung verteilt und Möglichkeiten zur Kommunikation angeboten.
Der Kontakt nach Honduras wurde durch unsere Mitarbeiterin Bernarda Neurad hergestellt, deren inzwischen leider verstorbene Schwester als Ordensschwester in dem oben beschriebenen Projekt arbeitete. Aktuell wird der Kontakt gehalten durch
Sr. Birgit Baier, Salesianerinnen Don Boscos, Missionsprokur FMA Essen, https//www.fmamission.de
Auszüge aus dem Flyer des Patenschaftsprojekts
übersetzt aus dem Honduranischen
YURIE CASULA
„Dieses Projekt war vor neun Jahren eine große Chance für mich: Als ich die Unterstützung bekam, bedeutete das für mich die Erfüllung meiner Träume.“
DANIELA VELASQUES
„Ich hatte großes Glück: Mit Hilfe dieses Projekts bekam ich die finanzielle Unterstützung, die mir half, mein Studium zu beenden. Tatsächlich war meine Familie nicht in der Lage, mich weiter zu unterstützen. Dieses Projekt wurde Hilfe meines Lebens.“