Wer wir sind und was wir tun –
Partnerschaft-Faire Welt-St. Josef e.V.
Der Verein Partnerschaft - Faire Welt - St. Josef e.V. hat sich im Januar 2021 gegründet und setzt die über dreißig Jahre andauernde Tradition des EINE-WELT-LADENS fort.
In unserem Weltladen verkauft ein Team von Ehrenamtler*innen (auf dem Foto sind nur einige zu sehen) Produkte aus fairem Handel.
Unser Ziel liegt in der Förderung der Entwicklungszusammenarbeit. Gleichzeitig wollen wir durch Aktivitäten das Verständnis für Kulturen und sozioökonomische Bedingungen in Ländern der Südhalbkugel steigern (mehr dazu in unserer Satzung).
Unser Verein hat aktuell 20 Mitglieder, alle ehrenamtlich tätig bei der Organisation des Weltladens, bei der Information über unsere geförderten Projekte oder den Fairen Handel im Allgemeinen.
Die Arbeit in unserem Verein macht Spaß. Wer Lust hat, bei uns mitzuarbeiten oder uns anderweitig unterstützen möchte, sei es mit Engagement, Kenntnissen oder Zuwendungen, ist herzlich eingeladen.
Unsere Waren beziehen wir hauptsächlich über GEPA (www.gepa.de), die Handelsgesellschaft von Misereor und Brot für die Welt, sowie vom Lieferanten El Puente (www.el-puente.de) und einige andere Anbieter (Lieferanten).
Ziel des Verkaufs ist Hilfe zur Selbsthilfe, das heißt fairer Handel mit Produzent*innen und Kleinerzeuger*innen in Entwicklungsländern, vorwiegend in Regionen der Südhalbkugel, und deren gerechte und existenzsichernde Entlohnung. Denn nur wenn sie für ihre Waren einen fairen Preis erzielen, haben sie die Chance auf ein Einkommen und Lebensbedingungen in Würde. Durch fairen Handel können sie z.B. ihre Familie ernähren, sich krankenversichern und ihren Kindern den Besuch einer Schule ermöglichen. Zudem werden so ökologisch kontrollierte Anbauweise und menschenwürdige Arbeitsbedingungen ohne Kinderarbeit möglich.
Rohkaffee wird z.B. direkt von Genossenschaften erworben, die einen höheren und konstanten Preis, anders als auf dem Weltmarkt üblich, zahlen.
Wohin fließen unsere Einnahmen?
Mit den im Weltladen erwirtschafteten Gewinnen unterstützen wir die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Zwei Projekte in Afrika und Mittel-Amerika fördern wir dank persönlicher Kontakte von zwei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen unmittelbar und ohne bürokratische Umwege.
Afrika, in Kenia engagieren sich „Missionsschwestern vom Kostbaren Blut“ für junge Menschen.
Auf einer Reise hat Familie Buhl viel Not in der Region um Nairobi gesehen und Kontakt zu Ordensschwestern aufgenommen, die unter anderem eine Grundschule mit Rehabilitationszentrum, ein Kinderheim und eine Mädchenschule unterhalten. Ein Teil unserer Einnahmen geht direkt über das Büro, Missionsprokura Mönchengladbach zu hundert Prozent in das Projekt.
Mittel-Amerika, in Honduras kümmern sich Schwestern der “Salesianer Don Boscos“ um Straßenkinder.